Haltickling
2nd Level Green Feather
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Diese Geschichte ist ein halbes Kapitel aus meinem unvollendeten Roman. Die Story dreht sich um einen reichen Produzenten, der selbst Kitzelvideos drehen möchte und deshalb insgesamt 20 Modelle engagiert (das kitzlige Casting hat schon stattgefunden). Er schreibt selbst die Drehbücher, und die Entstehung eines seiner Projekte wird hier beschrieben:
Ein lachhaftes KGB-Verhör
Moskau in der Zeit des Kalten Krieges. Der KGB hatte Haruko und Melanie, zwei bezaubernde Asiatinnen, auf frischer Tat ertappt: Sie hatten gerade eine Nachricht aus einem geheimen Versteck (einem sogenannten „Toten Briefkasten“) abgeholt und dafür einen Umschlag mit einem Bündel Dollar-Noten hinterlassen. Nun befanden sich die beiden im Kellergeschoss der berüchtigten „Ljubjanka“, dem KGB-Hauptquartier. Man hatte sie mit einer Droge betäubt, um sie während des Transports ruhig zu stellen.
Als sie aus ihrem Barbiturat-Schlummer erwachten, erkannten sie schnell, was passiert war. Nun würde man sie bald verhören, um mehr über ihre Kontakte in Moskau zu erfahren. Sie wussten nichts von Belang, dafür hatte der BND schon gesorgt. Sie hatten den Auftrag erhalten, unter der Tarnung als vorgeblich harmlose Touristen eine bestimmte Adresse aufzusuchen, im Hinterhof den losen Mauerziegel zu finden und die Nachricht im Versteck gegen einen anderen Umschlag auszutauschen. Nichts als ein einfacher Kurierdienst; da blieb nur das Problem, wie sie den KGB davon überzeugen sollten. Da es nichts gab, was sie hätten verraten können, würden ihre Verhörspezialisten sie bestimmt foltern, um sie zum Sprechen zu bringen. Beide Mädchen zitterten vor Angst und düsteren Vorahnungen, und sie umarmten sich ich Ihrer Zelle, um sich gegenseitig zu trösten.
Plötzlich klirrten Schlüssel, und die Tür öffnete sich. Zwei streng dreinblickende Wächterinnen in Uniformen der Roten Armee betraten die Zelle und rissen sie unsanft von ihrem Lager. Vor der Tür legte man ihnen Handschellen an und führten sie in einen anderen Teil des schrecklichen Verlieses. Die Stille war bedrückend, nur die Stiefel-Absätze der Wärterinnen klackten hohl im Sekundentakt.
Man führte sie in einen halbdunklen Raum mit schalldicht verkleideten Wänden; eine beträchtliche Anzahl seltsamer Fessel-Utensilien stand verstreut herum: eine Streckbank, ein Fußpranger, ein Andreaskreuz, zwei Stühle mit hohen, schmalen Lehnen, eine Leiter, und ein eigenartiges Möbelstück, dessen Zweck sie nicht erraten konnten. Kein Zweifel, das war eine Folterkammer! Haruko flüsterte: „Oh Gott, was werden die hier mit uns anstellen? Ich sterbe vor Angst!“ – „Ruhe!“ donnerte eine der Wächterinnen. „Ohne besondere Aufforderung dürft ihr nicht sprechen!“ Natascha spielte ihre Rolle ausgezeichnet. Ihre Eltern waren russische Emigranten, und da sie selbst auch russisch sprach, konnte sie das Deutsch mit schwerem Akzent hervorragend imitieren.
Harukos Handschellen wurden in einen der Karabinerhaken an der Wand eingeklinkt. Dann nahmen die Wächterinnen Melanies Handschellen ab und zogen sie nackt aus. Die süße Halbchinesin wehrte sich heftig, aber vergeblich. Völlig nackt schnallte man sie mit Hand- und Fußfesseln aus breitem Leder auf die Streckbank. Alle Viere von sich gestreckt, lag sie nun hilflos auf dem Folterinstrument.
Dann war Haruko dran: Man zog sie ebenfalls aus, doch für sie war das Andreaskreuz vorgesehen. Beide konnten Blickkontakt halten. Dann öffnete sich die Tür und Sheila kam herein, mit einer russischen Armeeuniform bekleidet und ihre blonden Haare zu einem strengen Dutt gebunden. Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und sprach ihre Delinquentinnen in nur leicht akzentuiertem Deutsch an:
„Herzlich willkommen in meinem Plauder-Séparée, meine Lieben. Ihr wurdet bei einer Spionage-Aktion ertappt, und ich bin sicher, ihr versteht, dass wir hier überhaupt nichts von kapitalistischen Agenten halten. Ihr habt uns beleidigt, und dafür verlangen wir eine Wiedergutmachung. Nun, was wäre wohl dafür geeignet? Natürlich Informationen! Alles, was ihr tun müsst, ist meine Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten, dann werden wir euch sofort freilassen. Nun, nicht ganz, ihr werdet nach Deutschland abgeschoben und dürft unser großartiges Land nie wieder besuchen.“
Sie ließ diese Worte eine Weile einwirken und stolzierte herrisch herum, ab und zu mit ihrer kurzen Reitgerte auf ihre Stiefelschäfte klatschend. Haruko zuckte bei diesem Unheil verheißenden Geräusch zusammen. Dann fuhr Sheila fort:
„Ihr fragt euch vielleicht, warum ich diesen Raum mein Plauder-Séparée nenne. Nun, er heißt so, weil ich hier meine Gefangenen immer zum Sprechen bringe. Und ihr dürft mir glauben, das funktioniert wirklich immer. Es wäre besser für euch, wenn ihr ganz ehrlich zu mir wärt. Vergesst den dummen Eid, der euch zur Verschwiegenheit verpflichtet. Kein ernstzunehmender Geheimdienst erwartet heutzutage noch, dass seine Agenten selbst unter der Folter schweigen. Also solltet ihr es euch etwas einfacher machen. Werdet ihr kooperieren?“ Sie starrte hart in Harukos Augen.
Die kleine Japanerin zitterte, doch sie brachte den Mut auf zu rufen: „Nein! Niemals!“ – „Ts ts,“ machte Sheila. „Stures Gör! Nun Melanie, wie ist es mit dir? Bist du klüger als deine Freundin?“ Ihr Blick glitt unverhohlen lüstern über den nackten, ausgestreckten Mädchenkörper auf der Folterbank. Melanie presste ihre Lippen aufeinander, schüttelte nur mit dem Kopf.
„Arme Dinger, ihr seid so dumm! Früher oder später erfahre ich auf jeden Fall alles, was ihr wisst. Es liegt ganz bei euch, ob ihr euch das Leben einfacher macht, oder sehr viel schwerer!“ Bei ihren letzten Worten schlug ihre Reitgerte hart auf die Streckbank nieder und erzeugte ein scharfes, knallendes Geräusch. Doch sie traf nur den Lederbezug der Liegefläche, nicht das Mädchen. Beide Asiatinnen zuckten zusammen und wurden noch eine Spur blasser.
Haruko war die Mutigere von beiden, und sie sagte: „Ihr werdet es nicht wagen, uns zu foltern! In ein paar Tagen kommt eine KSZE-Abordnung nach Moskau, um die Einhaltung der Menschenrechte in Gefängnissen zu inspizieren, und wenn sie Folterspuren an uns entdecken, bekommt ihr ein großes Problem!“ Sheila lachte grausam auf: „Ich weiß, meine Liebe. Aber ihr glaubt doch nicht wirklich, dass wir hier primitive Foltermethoden anwenden, die Spuren hinterlassen? Unsere Verhörverfahren haben sich seit Stalins Zeiten gewaltig verbessert. Keine Elektroschocks mehr, oder Schläge oder Brandmale, zumindest nicht hier in Moskau. In den sibirischen Straflagern wird so etwas noch angewandt. Und genau dort landet ihr, wenn ihr unseren neuen Methoden wider Erwarten standhalten solltet. Doch ich bin ganz zuversichtlich, dass ihr meine Verhörmethoden mögen werdet, sie machen so viel Spaß!“ Wieder stieß sie ihr grausames Lachen aus.
Melanie wagte einen Einwand: „Aber alle Verhörmethoden hinterlassen irgendwelche Spuren. Sogar Drogen lassen sich im Nachhinein noch im Blut oder in den Haaren nachweisen. Sie bluffen doch nur!“
„Hört, hört, eine Maus wagt es, am mächtigen Bären zu zweifeln. Lass mich dich aufklären: Bist du kitzlig, meine Liebe?“ Ihre Hand krabbelte sanft über Melanies Magengegend. Die Überraschte presste ihr Lippen noch stärker zusammen, um ihr aufkeimendes Lachen zu unterdrücken, doch ihre zuckenden Bauchmuskeln verrieten sie. Oh ja, und wie kitzlig sie war! Sheila lachte laut auf, dann ging sie zu Haruko hinüber. Mit dem Ende ihrer Reitgerte zeichnete sie einige Figuren auf den Oberkörper des Mädchens am Andreaskreuz.
Auch Haruko versuchte, Ihren Lachdrang zu bezwingen, doch nicht sehr erfolgreich. Seltsame Laute quetschten sich durch ihre zusammengepressten Lippen: „Hmfmf, hmmfmfmfmf, hhhmmfmfmfmfmhahaaah, nein ahahh, aufhöhöhören!“ Sheila kicherte: „Seht ihr? Wir verwenden die heiterste aller Foltern: Kitzeln! Seltsamerweise ist das gar keine so neue Methode, im Gegenteil: sie ist uralt! Angeblich haben wir das von den wilden Tatarenstämmen abgekupfert, schon vor einigen Jahrhunderten. Und wir haben aus der Vergangenheit gelernt!“
Wieder machte sie eine Pause und legte ihre Gerte beiseite. Sie zog ihre Uniformjacke aus und krempelte ihre Blusenärmel hoch, dann wandte sie sich Melanie zu: „Nun, wollt ihr mir vielleicht nicht doch verraten, wer eure Kontaktperson hier in Moskau ist?“ Melanie schüttelte wieder den Kopf. „Wie schade! Pass auf, es geht los!“ Ihre Hände wanderten über die seitlichen Rippen zu den Achselhöhlen hoch, und die so Gefolterte reagierte entsprechend: Keine Chance diesmal, das Lachen zu unterdrücken; sie schrie und wand sich wie wild. Sheila setzte diese Folter unbarmherzig fort, bis Melanie in ernste Atemnot geriet, erst dann gönnte sie ihr eine Pause. Sobald ihr Opfer sich wieder etwas erholt hatte, machte sie weiter, diesmal mit kräftigem Kneten an den Weichteilen und der Taille. Wieder flippte Melanie völlig aus, das war ja nicht auszuhalten! Endlich wurde die nächste Pause fällig, um ihr die Gnade einer Ohnmacht zu verwehren. Sheila grinste bösartig: „Nun, wer ist euer Kontakt hier? Sag’s mir, oder ich kitzle dich weiter!“
Melanie rang verzweifelt nach Luft und bekam einen Schluckauf: „Wir haben hier – hick -keinen Kontakt, unsere – hick- Instruktionen haben wir in Deutschland erhalten - hick.“ – „Ts, ts,“ machte Sheila. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir diesen Quatsch abkaufe! Für wie blöd hältst du mich eigentlich?“ Und erneut begann die Kitzelfolter, diesmal direkt in den Achselhöhlen. Nachdem Sheilas tanzende Fingerspitzen jeden Quadratzentimeter der kitzligen Oberfläche erforscht hatten, setzte sie ihre Daumen mit festem, vibrierenden Druck im Zentrum der empfindlichen Wölbung ein. Melanies Gesicht verzerrte sich, und ihr Lachen glitt in den lautlosen Bereich ab, so heftig war es. Eine erste Träne erschien auf ihrer Wange, der bald weitere folgten, als die gnadenlose Verhörspezialistin ihre Folter fortsetzte.
Haruko versuchte, sich einzumischen: „Bitte hör auf, sie zu kitzeln! Sie sagt die Wahrheit! Wir wurden in Pullach gebrieft, und man hat uns streng verboten, hier mit jemand Kontakt aufzunehmen! Unsere Vorgesetzten wussten, dass wir einer Folter nicht standhalten würden, deshalb haben sie sichergestellt, dass wir nichts von Bedeutung erfuhren, was wir verraten könnten!“
Sheila unterbrach das Kitzeln und ging langsam auf Haruko zu. „Hört, hört, schon wieder quiekt ein kleines Mäuschen. Vielleicht sollte ich dir etwas mehr Aufmerksamkeit widmen?“ – „Nein, bitte nicht kitzeln, bitteeeheeehaaa!“ Sheilas wandernde Finger unterbrachen Haruko und ließen sie in schrilles Lachen ausbrechen. Rauf und runter bewegten sie die Fingerspitzen auf dem zuckenden, bebenden Oberkörper und trieben das arme Mädchen fast in den Wahnsinn.
Sheila schien die sadistische Folter tatsächlich Spaß zu machen. Gleichzeitig erkannte sie jedoch instinktiv immer, wann es Zeit für eine kurze Pause war. Keines der Mädchen täuschte das gequälte Lachen nur vor, dennoch gaben sie zu keiner Zeit auf. Natürlich hatten wir ein Husten als Gefahrensignal verabredet, für den Fall, dass sie es gar nicht mehr aushalten würden. Doch beide waren bis jetzt stark genug gewesen, das Unerträgliche zu ertragen. In der Pause zwischen zwei Szenen gaben sie zu, gewettet zu haben: einen Hunderter für diejenige, die es länger aushielt. Ich ermahnte sie, ihre Gesundheit nicht für eine alberne Wette aufs Spiel zu setzen; ihre Sicherheit war viel wichtiger. Doch Haruko schüttelte ihr hübsches Köpfchen und lachte nur vergnügt: „Aber das macht uns Spaß, wir lieben das wirklich! Irgendwie erregt es mich sogar ein wenig!“ Melanie stimmte zu.
Nach jeder Szene musste das Make-up erneuert werden, da die Tränen und der Schweiß das vorherige ruinierten. Trotzdem mussten wir später einige Bilder herausschneiden, da ihre Haut zu sehr im Scheinwerferlicht reflektierte.
Bei der nächsten Szene rückten Melanies schlanke Füße ins Rampenlicht, und sie stellten sich als äußerst kitzlig heraus. „Wau,“ rief Sheila aus, „das ist das beste Kitzeln, das ich jemals erlebt habe. Sind deine Füße auch kitzlig, Haruko?“ Die Füße der kleinen Japanerin standen nur auf einem schmalen Zwischenbrett, das lediglich die Fersen abstützte. Auf diese Weise blieben die delikaten Zehen und die zarte Fußwölbung leicht zugänglich, als Sheila davor niederkniete. Haruko war, wenn überhaupt möglich, noch kitzliger an ihren Füßen als Melanie, und Sheila nutzte das weidlich aus. Zuerst brach das Opfer in lautes Schreien aus, doch dann verwandelte sich das Kreischen in stetes, atemloses Kichern, als Haruko immer erschöpfter wurde. Oh, ihre Reaktionen bewiesen eindeutig die Echtheit des Kitzelns, aber das arme Mädchen bekam einfach nicht mehr genug Luft, um laut herauslachen zu können. Schließlich sank ihr Kopf kraftlos nach vorne, sie wurde bewusstlos!
„Schnitt!“ rief ich sofort und stürzte zu ihr. Ich tätschelte ihre Wangen und fragte sie: „Haruko, Haruko, bist du in Ordnung? Sag doch was!“ Sie öffnete ein Auge und grinste schelmisch: „Ätsch, reingelegt! Ihr seid alle darauf hereingefallen, nicht?“ Meine Erleichterung und mein Zorn über so viel Frechheit hielten sich etwa die Waage. Ich kitzelte ihre Rippen, bis sie um Hilfe schrie. „Oh Gott, deine Hände kitzeln ja noch viel mehr als Sheilas!“ Dieses Mal hatte ich Grund zu grinsen: „Das hast du nun davon! Das sollte dir eine Lehre sein, dass man mit Gefahren keinen Spaß treibt!“
Sheila war neugierig geworden: „Was hast du mit ihr gemacht, das so viel stärker gekitzelt hat?“ Ich erwiderte: „Knete die Weichteile tief mit deinen Fingern, richtig bis zu den Eingeweiden hinunter. Möchtest du es mal versuchen?“ – „Nein danke!“ wehrte sie ab und ging einen Schritt zurück. „Aber das solltest du! Natasha und Alice, haltet mal ihre Arme hinter ihrem Rücken fest. Ja, genau so! Nun, wie fühlt sich das an?“ Noch während ich sprach, bearbeite ich ihre Weichteile, wie ich es beschrieben hatte, und sogar durch ihre Bluse hindurch funktionierte das erstaunlich gut. Sie schrie sofort auf und versuchte, ihren Oberkörper nach vorne zu knicken. Nur ein paar Sekunden lang kitzelte ich sie so, doch das genügte, um sie völlig außer Atem zu bringen.
Nach Luft schnappend gestand sie ein: „Jetzt weiß ich wovon du sprichst! Nehmt euch in Acht, Mädels, hier kommt die Weichteil-Kitzlerin!“ – „Langsam, langsam,“ beschwichtigte ich sie. „Das ist erst morgen dran. Beendet zuerst noch diese Szene, dann machen wir Feierabend für heute.“ – „Gott sei Dank!“ riefen die beiden Delinquentinnen wie aus einem Munde.
Haruko musste ihre vorherige Position einnehmen, scheinbar in Ohnmacht. Sheila presste ihr ein nasses Handtuch auf die Stirn, bis sie ‚ihr Bewusstsein wiedererlangte’. Dann sagte sie: „Es hat keinen Sinn, euch zu Tode zu kitzeln. Wärter, bringt die beiden in die Zelle zurück, aber stellt sicher, dass sie sich nicht selbst Verletzungen zufügen können!“
Wieder in Handschellen wurden sie abgeführt, nackt wie sie waren. Das stellte gleichzeitig das Ende des Tagespensums dar. Die Mädchen zogen sich an oder um, je nachdem, und zusammen gingen wir Essen. Angeregt unterhielten wir uns über die Erlebnisse des Tages, und ich fragte die beiden Opfer nochmals: „Seid ihr wirklich sicher, dass wir morgen weitermachen können? Es würde mir gar nicht gefallen, die Aufnahmen abbrechen zu müssen, aber eure Sicherheit ist mir viel wichtiger.“ Beide küssten mich auf die Wange.
„Ist er nicht richtig süß?“ lachte Haruko. „Wirklich, Boss, kein Problem. Wir haben einer richtigen Kitzelfolter zugestimmt, und so wahr diese Folter echt ist, mag ich das so. Irgendwie glaube ich, dass in mir eine masochistische Ader schlummert. Ausgepeitscht oder sonstigen Schmerzen ausgesetzt möchte ich allerdings nicht werden. Aber das Kitzeln lässt mich auf eine Art leiden, die mich unheimlich heiß macht. Könnten wir morgen nicht auch noch etwas Sex einbauen? Bitte bitte!“
Von so viel Begeisterung war ich einfach überwältigt, besonders als Melanie mich auch noch herzlich umarmte und in Harukos Betteln einfiel. „Okay, okay,“ willigte ich schließlich ein. „Es steht zwar nicht im Drehbuch, aber ich lasse mir heute nacht etwas einfallen. Vertraut mir einfach! Und vielen Dank für die tolle Arbeit, die ihr heute geleistet habt!“
Doch auch Natascha und Alice hatten noch einen Wunsch: „Wenn du schon dabei bist: Könnten wir nicht eine etwas aktivere Rolle übernehmen? Wir wollen auch ein wenig mitkitzeln!“ Ich grübelte ein Weilchen, bis mir ein Gedanke durch den Kopf schoss: „Natürlich, ich hab’s!“ rief ich laut aus, sehr zur Missbilligung der anderen Restaurantgäste. „Gebt mir Zeit bis morgen; ich glaube, ich habe die perfekte Lösung für all eure Wünsche!“ – „Oh toll toll toll!“ riefen die Mädels und klatschten begeistert.
Wieder einmal arbeitete ich fast die ganze Nacht hindurch. Glücklicherweise war der Aufnahmebeginn erst für den Nachmittag angesetzt, so dass ich mir dennoch eine Mütze voll Schlaf gönnen durfte.
Als wir uns nach dem Mittagessen trafen, scharten sich Mädchen um mich, um meine Anweisungen entgegen zu nehmen. Ich eröffnete ihnen: „Okay, Mädels, ich habe eine Möglichkeit gefunden, euch alle zufrieden zu stellen. Aber wir müssen die nächste Folterkeller-Szene auf später verschieben; stattdessen ziehen wir die Szene in der Gefängniszelle vor. Seid ihr fertig?“ Alle nickten, also gingen wir in die entsprechende Dekoration. Peter und ich hatten Requisiten aus einem alten Film gefunden, und damit konnten wir drei nebeneinander liegende Zellen aufbauen, die richtig echt aussahen.
Haruko und Melanie mussten sich auf die Feldbetten zu beiden Seite der mittleren Zelle setzen, ihre Arme zur Seite ausgestreckt an Querstäbe des Gitters gefesselt. Dann nahmen die anderen ‚Gefängnis-Insassen’ ihre Positionen ein. Linda und Cindy übernahmen die eine Nachbarzelle, Sally und Judy die andere. „Ruhe jetzt! Ton an, Kameras an. Gefängnis, dritte Szene, erste Aufnahme. Action!“
(Fortsetzung unten)
Ein lachhaftes KGB-Verhör
Moskau in der Zeit des Kalten Krieges. Der KGB hatte Haruko und Melanie, zwei bezaubernde Asiatinnen, auf frischer Tat ertappt: Sie hatten gerade eine Nachricht aus einem geheimen Versteck (einem sogenannten „Toten Briefkasten“) abgeholt und dafür einen Umschlag mit einem Bündel Dollar-Noten hinterlassen. Nun befanden sich die beiden im Kellergeschoss der berüchtigten „Ljubjanka“, dem KGB-Hauptquartier. Man hatte sie mit einer Droge betäubt, um sie während des Transports ruhig zu stellen.
Als sie aus ihrem Barbiturat-Schlummer erwachten, erkannten sie schnell, was passiert war. Nun würde man sie bald verhören, um mehr über ihre Kontakte in Moskau zu erfahren. Sie wussten nichts von Belang, dafür hatte der BND schon gesorgt. Sie hatten den Auftrag erhalten, unter der Tarnung als vorgeblich harmlose Touristen eine bestimmte Adresse aufzusuchen, im Hinterhof den losen Mauerziegel zu finden und die Nachricht im Versteck gegen einen anderen Umschlag auszutauschen. Nichts als ein einfacher Kurierdienst; da blieb nur das Problem, wie sie den KGB davon überzeugen sollten. Da es nichts gab, was sie hätten verraten können, würden ihre Verhörspezialisten sie bestimmt foltern, um sie zum Sprechen zu bringen. Beide Mädchen zitterten vor Angst und düsteren Vorahnungen, und sie umarmten sich ich Ihrer Zelle, um sich gegenseitig zu trösten.
Plötzlich klirrten Schlüssel, und die Tür öffnete sich. Zwei streng dreinblickende Wächterinnen in Uniformen der Roten Armee betraten die Zelle und rissen sie unsanft von ihrem Lager. Vor der Tür legte man ihnen Handschellen an und führten sie in einen anderen Teil des schrecklichen Verlieses. Die Stille war bedrückend, nur die Stiefel-Absätze der Wärterinnen klackten hohl im Sekundentakt.
Man führte sie in einen halbdunklen Raum mit schalldicht verkleideten Wänden; eine beträchtliche Anzahl seltsamer Fessel-Utensilien stand verstreut herum: eine Streckbank, ein Fußpranger, ein Andreaskreuz, zwei Stühle mit hohen, schmalen Lehnen, eine Leiter, und ein eigenartiges Möbelstück, dessen Zweck sie nicht erraten konnten. Kein Zweifel, das war eine Folterkammer! Haruko flüsterte: „Oh Gott, was werden die hier mit uns anstellen? Ich sterbe vor Angst!“ – „Ruhe!“ donnerte eine der Wächterinnen. „Ohne besondere Aufforderung dürft ihr nicht sprechen!“ Natascha spielte ihre Rolle ausgezeichnet. Ihre Eltern waren russische Emigranten, und da sie selbst auch russisch sprach, konnte sie das Deutsch mit schwerem Akzent hervorragend imitieren.
Harukos Handschellen wurden in einen der Karabinerhaken an der Wand eingeklinkt. Dann nahmen die Wächterinnen Melanies Handschellen ab und zogen sie nackt aus. Die süße Halbchinesin wehrte sich heftig, aber vergeblich. Völlig nackt schnallte man sie mit Hand- und Fußfesseln aus breitem Leder auf die Streckbank. Alle Viere von sich gestreckt, lag sie nun hilflos auf dem Folterinstrument.
Dann war Haruko dran: Man zog sie ebenfalls aus, doch für sie war das Andreaskreuz vorgesehen. Beide konnten Blickkontakt halten. Dann öffnete sich die Tür und Sheila kam herein, mit einer russischen Armeeuniform bekleidet und ihre blonden Haare zu einem strengen Dutt gebunden. Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und sprach ihre Delinquentinnen in nur leicht akzentuiertem Deutsch an:
„Herzlich willkommen in meinem Plauder-Séparée, meine Lieben. Ihr wurdet bei einer Spionage-Aktion ertappt, und ich bin sicher, ihr versteht, dass wir hier überhaupt nichts von kapitalistischen Agenten halten. Ihr habt uns beleidigt, und dafür verlangen wir eine Wiedergutmachung. Nun, was wäre wohl dafür geeignet? Natürlich Informationen! Alles, was ihr tun müsst, ist meine Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten, dann werden wir euch sofort freilassen. Nun, nicht ganz, ihr werdet nach Deutschland abgeschoben und dürft unser großartiges Land nie wieder besuchen.“
Sie ließ diese Worte eine Weile einwirken und stolzierte herrisch herum, ab und zu mit ihrer kurzen Reitgerte auf ihre Stiefelschäfte klatschend. Haruko zuckte bei diesem Unheil verheißenden Geräusch zusammen. Dann fuhr Sheila fort:
„Ihr fragt euch vielleicht, warum ich diesen Raum mein Plauder-Séparée nenne. Nun, er heißt so, weil ich hier meine Gefangenen immer zum Sprechen bringe. Und ihr dürft mir glauben, das funktioniert wirklich immer. Es wäre besser für euch, wenn ihr ganz ehrlich zu mir wärt. Vergesst den dummen Eid, der euch zur Verschwiegenheit verpflichtet. Kein ernstzunehmender Geheimdienst erwartet heutzutage noch, dass seine Agenten selbst unter der Folter schweigen. Also solltet ihr es euch etwas einfacher machen. Werdet ihr kooperieren?“ Sie starrte hart in Harukos Augen.
Die kleine Japanerin zitterte, doch sie brachte den Mut auf zu rufen: „Nein! Niemals!“ – „Ts ts,“ machte Sheila. „Stures Gör! Nun Melanie, wie ist es mit dir? Bist du klüger als deine Freundin?“ Ihr Blick glitt unverhohlen lüstern über den nackten, ausgestreckten Mädchenkörper auf der Folterbank. Melanie presste ihre Lippen aufeinander, schüttelte nur mit dem Kopf.
„Arme Dinger, ihr seid so dumm! Früher oder später erfahre ich auf jeden Fall alles, was ihr wisst. Es liegt ganz bei euch, ob ihr euch das Leben einfacher macht, oder sehr viel schwerer!“ Bei ihren letzten Worten schlug ihre Reitgerte hart auf die Streckbank nieder und erzeugte ein scharfes, knallendes Geräusch. Doch sie traf nur den Lederbezug der Liegefläche, nicht das Mädchen. Beide Asiatinnen zuckten zusammen und wurden noch eine Spur blasser.
Haruko war die Mutigere von beiden, und sie sagte: „Ihr werdet es nicht wagen, uns zu foltern! In ein paar Tagen kommt eine KSZE-Abordnung nach Moskau, um die Einhaltung der Menschenrechte in Gefängnissen zu inspizieren, und wenn sie Folterspuren an uns entdecken, bekommt ihr ein großes Problem!“ Sheila lachte grausam auf: „Ich weiß, meine Liebe. Aber ihr glaubt doch nicht wirklich, dass wir hier primitive Foltermethoden anwenden, die Spuren hinterlassen? Unsere Verhörverfahren haben sich seit Stalins Zeiten gewaltig verbessert. Keine Elektroschocks mehr, oder Schläge oder Brandmale, zumindest nicht hier in Moskau. In den sibirischen Straflagern wird so etwas noch angewandt. Und genau dort landet ihr, wenn ihr unseren neuen Methoden wider Erwarten standhalten solltet. Doch ich bin ganz zuversichtlich, dass ihr meine Verhörmethoden mögen werdet, sie machen so viel Spaß!“ Wieder stieß sie ihr grausames Lachen aus.
Melanie wagte einen Einwand: „Aber alle Verhörmethoden hinterlassen irgendwelche Spuren. Sogar Drogen lassen sich im Nachhinein noch im Blut oder in den Haaren nachweisen. Sie bluffen doch nur!“
„Hört, hört, eine Maus wagt es, am mächtigen Bären zu zweifeln. Lass mich dich aufklären: Bist du kitzlig, meine Liebe?“ Ihre Hand krabbelte sanft über Melanies Magengegend. Die Überraschte presste ihr Lippen noch stärker zusammen, um ihr aufkeimendes Lachen zu unterdrücken, doch ihre zuckenden Bauchmuskeln verrieten sie. Oh ja, und wie kitzlig sie war! Sheila lachte laut auf, dann ging sie zu Haruko hinüber. Mit dem Ende ihrer Reitgerte zeichnete sie einige Figuren auf den Oberkörper des Mädchens am Andreaskreuz.
Auch Haruko versuchte, Ihren Lachdrang zu bezwingen, doch nicht sehr erfolgreich. Seltsame Laute quetschten sich durch ihre zusammengepressten Lippen: „Hmfmf, hmmfmfmfmf, hhhmmfmfmfmfmhahaaah, nein ahahh, aufhöhöhören!“ Sheila kicherte: „Seht ihr? Wir verwenden die heiterste aller Foltern: Kitzeln! Seltsamerweise ist das gar keine so neue Methode, im Gegenteil: sie ist uralt! Angeblich haben wir das von den wilden Tatarenstämmen abgekupfert, schon vor einigen Jahrhunderten. Und wir haben aus der Vergangenheit gelernt!“
Wieder machte sie eine Pause und legte ihre Gerte beiseite. Sie zog ihre Uniformjacke aus und krempelte ihre Blusenärmel hoch, dann wandte sie sich Melanie zu: „Nun, wollt ihr mir vielleicht nicht doch verraten, wer eure Kontaktperson hier in Moskau ist?“ Melanie schüttelte wieder den Kopf. „Wie schade! Pass auf, es geht los!“ Ihre Hände wanderten über die seitlichen Rippen zu den Achselhöhlen hoch, und die so Gefolterte reagierte entsprechend: Keine Chance diesmal, das Lachen zu unterdrücken; sie schrie und wand sich wie wild. Sheila setzte diese Folter unbarmherzig fort, bis Melanie in ernste Atemnot geriet, erst dann gönnte sie ihr eine Pause. Sobald ihr Opfer sich wieder etwas erholt hatte, machte sie weiter, diesmal mit kräftigem Kneten an den Weichteilen und der Taille. Wieder flippte Melanie völlig aus, das war ja nicht auszuhalten! Endlich wurde die nächste Pause fällig, um ihr die Gnade einer Ohnmacht zu verwehren. Sheila grinste bösartig: „Nun, wer ist euer Kontakt hier? Sag’s mir, oder ich kitzle dich weiter!“
Melanie rang verzweifelt nach Luft und bekam einen Schluckauf: „Wir haben hier – hick -keinen Kontakt, unsere – hick- Instruktionen haben wir in Deutschland erhalten - hick.“ – „Ts, ts,“ machte Sheila. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir diesen Quatsch abkaufe! Für wie blöd hältst du mich eigentlich?“ Und erneut begann die Kitzelfolter, diesmal direkt in den Achselhöhlen. Nachdem Sheilas tanzende Fingerspitzen jeden Quadratzentimeter der kitzligen Oberfläche erforscht hatten, setzte sie ihre Daumen mit festem, vibrierenden Druck im Zentrum der empfindlichen Wölbung ein. Melanies Gesicht verzerrte sich, und ihr Lachen glitt in den lautlosen Bereich ab, so heftig war es. Eine erste Träne erschien auf ihrer Wange, der bald weitere folgten, als die gnadenlose Verhörspezialistin ihre Folter fortsetzte.
Haruko versuchte, sich einzumischen: „Bitte hör auf, sie zu kitzeln! Sie sagt die Wahrheit! Wir wurden in Pullach gebrieft, und man hat uns streng verboten, hier mit jemand Kontakt aufzunehmen! Unsere Vorgesetzten wussten, dass wir einer Folter nicht standhalten würden, deshalb haben sie sichergestellt, dass wir nichts von Bedeutung erfuhren, was wir verraten könnten!“
Sheila unterbrach das Kitzeln und ging langsam auf Haruko zu. „Hört, hört, schon wieder quiekt ein kleines Mäuschen. Vielleicht sollte ich dir etwas mehr Aufmerksamkeit widmen?“ – „Nein, bitte nicht kitzeln, bitteeeheeehaaa!“ Sheilas wandernde Finger unterbrachen Haruko und ließen sie in schrilles Lachen ausbrechen. Rauf und runter bewegten sie die Fingerspitzen auf dem zuckenden, bebenden Oberkörper und trieben das arme Mädchen fast in den Wahnsinn.
Sheila schien die sadistische Folter tatsächlich Spaß zu machen. Gleichzeitig erkannte sie jedoch instinktiv immer, wann es Zeit für eine kurze Pause war. Keines der Mädchen täuschte das gequälte Lachen nur vor, dennoch gaben sie zu keiner Zeit auf. Natürlich hatten wir ein Husten als Gefahrensignal verabredet, für den Fall, dass sie es gar nicht mehr aushalten würden. Doch beide waren bis jetzt stark genug gewesen, das Unerträgliche zu ertragen. In der Pause zwischen zwei Szenen gaben sie zu, gewettet zu haben: einen Hunderter für diejenige, die es länger aushielt. Ich ermahnte sie, ihre Gesundheit nicht für eine alberne Wette aufs Spiel zu setzen; ihre Sicherheit war viel wichtiger. Doch Haruko schüttelte ihr hübsches Köpfchen und lachte nur vergnügt: „Aber das macht uns Spaß, wir lieben das wirklich! Irgendwie erregt es mich sogar ein wenig!“ Melanie stimmte zu.
Nach jeder Szene musste das Make-up erneuert werden, da die Tränen und der Schweiß das vorherige ruinierten. Trotzdem mussten wir später einige Bilder herausschneiden, da ihre Haut zu sehr im Scheinwerferlicht reflektierte.
Bei der nächsten Szene rückten Melanies schlanke Füße ins Rampenlicht, und sie stellten sich als äußerst kitzlig heraus. „Wau,“ rief Sheila aus, „das ist das beste Kitzeln, das ich jemals erlebt habe. Sind deine Füße auch kitzlig, Haruko?“ Die Füße der kleinen Japanerin standen nur auf einem schmalen Zwischenbrett, das lediglich die Fersen abstützte. Auf diese Weise blieben die delikaten Zehen und die zarte Fußwölbung leicht zugänglich, als Sheila davor niederkniete. Haruko war, wenn überhaupt möglich, noch kitzliger an ihren Füßen als Melanie, und Sheila nutzte das weidlich aus. Zuerst brach das Opfer in lautes Schreien aus, doch dann verwandelte sich das Kreischen in stetes, atemloses Kichern, als Haruko immer erschöpfter wurde. Oh, ihre Reaktionen bewiesen eindeutig die Echtheit des Kitzelns, aber das arme Mädchen bekam einfach nicht mehr genug Luft, um laut herauslachen zu können. Schließlich sank ihr Kopf kraftlos nach vorne, sie wurde bewusstlos!
„Schnitt!“ rief ich sofort und stürzte zu ihr. Ich tätschelte ihre Wangen und fragte sie: „Haruko, Haruko, bist du in Ordnung? Sag doch was!“ Sie öffnete ein Auge und grinste schelmisch: „Ätsch, reingelegt! Ihr seid alle darauf hereingefallen, nicht?“ Meine Erleichterung und mein Zorn über so viel Frechheit hielten sich etwa die Waage. Ich kitzelte ihre Rippen, bis sie um Hilfe schrie. „Oh Gott, deine Hände kitzeln ja noch viel mehr als Sheilas!“ Dieses Mal hatte ich Grund zu grinsen: „Das hast du nun davon! Das sollte dir eine Lehre sein, dass man mit Gefahren keinen Spaß treibt!“
Sheila war neugierig geworden: „Was hast du mit ihr gemacht, das so viel stärker gekitzelt hat?“ Ich erwiderte: „Knete die Weichteile tief mit deinen Fingern, richtig bis zu den Eingeweiden hinunter. Möchtest du es mal versuchen?“ – „Nein danke!“ wehrte sie ab und ging einen Schritt zurück. „Aber das solltest du! Natasha und Alice, haltet mal ihre Arme hinter ihrem Rücken fest. Ja, genau so! Nun, wie fühlt sich das an?“ Noch während ich sprach, bearbeite ich ihre Weichteile, wie ich es beschrieben hatte, und sogar durch ihre Bluse hindurch funktionierte das erstaunlich gut. Sie schrie sofort auf und versuchte, ihren Oberkörper nach vorne zu knicken. Nur ein paar Sekunden lang kitzelte ich sie so, doch das genügte, um sie völlig außer Atem zu bringen.
Nach Luft schnappend gestand sie ein: „Jetzt weiß ich wovon du sprichst! Nehmt euch in Acht, Mädels, hier kommt die Weichteil-Kitzlerin!“ – „Langsam, langsam,“ beschwichtigte ich sie. „Das ist erst morgen dran. Beendet zuerst noch diese Szene, dann machen wir Feierabend für heute.“ – „Gott sei Dank!“ riefen die beiden Delinquentinnen wie aus einem Munde.
Haruko musste ihre vorherige Position einnehmen, scheinbar in Ohnmacht. Sheila presste ihr ein nasses Handtuch auf die Stirn, bis sie ‚ihr Bewusstsein wiedererlangte’. Dann sagte sie: „Es hat keinen Sinn, euch zu Tode zu kitzeln. Wärter, bringt die beiden in die Zelle zurück, aber stellt sicher, dass sie sich nicht selbst Verletzungen zufügen können!“
Wieder in Handschellen wurden sie abgeführt, nackt wie sie waren. Das stellte gleichzeitig das Ende des Tagespensums dar. Die Mädchen zogen sich an oder um, je nachdem, und zusammen gingen wir Essen. Angeregt unterhielten wir uns über die Erlebnisse des Tages, und ich fragte die beiden Opfer nochmals: „Seid ihr wirklich sicher, dass wir morgen weitermachen können? Es würde mir gar nicht gefallen, die Aufnahmen abbrechen zu müssen, aber eure Sicherheit ist mir viel wichtiger.“ Beide küssten mich auf die Wange.
„Ist er nicht richtig süß?“ lachte Haruko. „Wirklich, Boss, kein Problem. Wir haben einer richtigen Kitzelfolter zugestimmt, und so wahr diese Folter echt ist, mag ich das so. Irgendwie glaube ich, dass in mir eine masochistische Ader schlummert. Ausgepeitscht oder sonstigen Schmerzen ausgesetzt möchte ich allerdings nicht werden. Aber das Kitzeln lässt mich auf eine Art leiden, die mich unheimlich heiß macht. Könnten wir morgen nicht auch noch etwas Sex einbauen? Bitte bitte!“
Von so viel Begeisterung war ich einfach überwältigt, besonders als Melanie mich auch noch herzlich umarmte und in Harukos Betteln einfiel. „Okay, okay,“ willigte ich schließlich ein. „Es steht zwar nicht im Drehbuch, aber ich lasse mir heute nacht etwas einfallen. Vertraut mir einfach! Und vielen Dank für die tolle Arbeit, die ihr heute geleistet habt!“
Doch auch Natascha und Alice hatten noch einen Wunsch: „Wenn du schon dabei bist: Könnten wir nicht eine etwas aktivere Rolle übernehmen? Wir wollen auch ein wenig mitkitzeln!“ Ich grübelte ein Weilchen, bis mir ein Gedanke durch den Kopf schoss: „Natürlich, ich hab’s!“ rief ich laut aus, sehr zur Missbilligung der anderen Restaurantgäste. „Gebt mir Zeit bis morgen; ich glaube, ich habe die perfekte Lösung für all eure Wünsche!“ – „Oh toll toll toll!“ riefen die Mädels und klatschten begeistert.
Wieder einmal arbeitete ich fast die ganze Nacht hindurch. Glücklicherweise war der Aufnahmebeginn erst für den Nachmittag angesetzt, so dass ich mir dennoch eine Mütze voll Schlaf gönnen durfte.
Als wir uns nach dem Mittagessen trafen, scharten sich Mädchen um mich, um meine Anweisungen entgegen zu nehmen. Ich eröffnete ihnen: „Okay, Mädels, ich habe eine Möglichkeit gefunden, euch alle zufrieden zu stellen. Aber wir müssen die nächste Folterkeller-Szene auf später verschieben; stattdessen ziehen wir die Szene in der Gefängniszelle vor. Seid ihr fertig?“ Alle nickten, also gingen wir in die entsprechende Dekoration. Peter und ich hatten Requisiten aus einem alten Film gefunden, und damit konnten wir drei nebeneinander liegende Zellen aufbauen, die richtig echt aussahen.
Haruko und Melanie mussten sich auf die Feldbetten zu beiden Seite der mittleren Zelle setzen, ihre Arme zur Seite ausgestreckt an Querstäbe des Gitters gefesselt. Dann nahmen die anderen ‚Gefängnis-Insassen’ ihre Positionen ein. Linda und Cindy übernahmen die eine Nachbarzelle, Sally und Judy die andere. „Ruhe jetzt! Ton an, Kameras an. Gefängnis, dritte Szene, erste Aufnahme. Action!“
(Fortsetzung unten)