16. Kapitel (mit ein bisschen Kitzeln 🙂 )
Noch immer liefen einzelne kleine Nachbeben ihres intensiven Hoehepunkts durch ihren Koerper. „Was habt Ihr mit mir gemacht?“ fragte sie ihn matt, und schaffte es tatsaechlich, ihm in die Augen zu sehen, „Und warum habt Ihr das getan?“
Gerhard löste ihre Fesseln, sah sie an und sagte: "Ich weiß nicht, ob du schon einen Höhepunkt erlebt hast. Aber ich wollte es sehen."
Sie erroetete heiss unter seinem Blick: "Ich wusste nicht, dass solche...Gefuehle...moeglich sind!"
"Wirklich?", fragte er skeptisch.
Sie nickte schwach: "Ich wuerde Euch nicht anluegen."
Er lächelte. "Jetzt jedenfalls habe ich den Beweis, dass Kitzeln für dich nicht nur Folter ist. In der Beziehung hast du mich also angelogen."
Schon kehrte wieder ein Rest vom alten Trotz in ihre Zuege zurueck: "Als ob Ihr das aus meinem Mund haettet hoeren muessen! Ihr wusstet doch ganz genau, was los ist!"
„Jetzt jedenfalls weiß ich es genau. Ich muss mir wohl eine andere Art von Bestrafung einfallen lassen, wenn du weiterhin störrisch bist.“
Sie legte den Kopf schief: "Dann bin ich wohl jetzt in Schwierigkeiten, was?"
„Das könnte man so sagen", entgegnete Gerhard, der sich mit Mühe ein Auflachen verkniff.
Sie kniete sich hin, kam ihm damit gefaehrlich nah: "Spielt doch keine Spielchen! Wir wissen beide ganz genau, dass Ihr mich weiterhin auf diese Weise bestrafen werdet, weil es Euch selbst halb verrueckt macht vor Lust!"
"Halb verrückt wohl nicht, aber das mit der Lust stimmt, wie du gesehen hast. Schließlich hätte ich dich auch einfach nehmen können."
"Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, warum Ihr das nicht tut!"
"Weil du es nicht wolltest. Es gibt Dinge, die ich mir nicht einfach nehme, selbst wenn ich es kann."
Argwoehnisch musterte sie ihn: "Ich haette nicht gedacht, dass Euch kuemmert, was ich will und nicht will!"
Er lachte: "Es kümmert mich nicht in jeder Beziehung, wohl aber in dieser."
Ploetzlich wechselte sie das Thema. Mit einem kurzen Blick auf seine nach wie vor bestehende Erektion wollte sie wissen: "Was ist nun mit Euch?"
"Was soll das heißen", fragte er zurück.
"Geht Ihr damit zu Uta?" kam die unverbluemte Frage.
"Gute Idee, ich könnte sie rufen lassen. Sie würde gerne kommen."
Sie antwortete nicht. Aber die Enttaeuschung in ihrem Blick war deutlich.
Er sah ihre Reaktion durchaus. "Ich glaube, dass du nicht weißt, was du willst", schloß er.
"Wisst Ihr es denn?" konterte Solveig.
Treffer. Aber das konnte er schlecht zugeben. Also wandte Gerhard sich ab und erklärte Solveig kühl: "Ich bin müde. Weck mich um sechs Uhr!" Eine Entlassung.
Ploetzlich sass sie dicht neben ihm: "Jedenfalls weiss ich genau, was ich nicht will! Bevor ich zulasse, dass Ihr Uta ruft, kuemmere ich mich darum!"
Er sah sie verblüfft an. "Weisst du überhaupt, wovon du sprichst?"
Eine leichte Roete ueberzog erneut ihre Wangen: "Ich weiss, dass es Mittel und Wege gibt, die meine Jungfraeulichkeit nicht antasten!"
Ebenso neugierig wie amüsiert meine Gerhard: "Aha, zum Beispiel?"
"Wollt Ihr eine Erklaerung oder eine Demonstration?"
"Eine Demonstration", antwortete Gerhard eingedenk seines Ständers.
Solveigs Herz klopfte bis zum Hals. Auf was liess sie sich hier ein? Aber da sie sich jetzt schon so weit aus dem Fenster gelehnt hatte, gab es kein Zurueck mehr. Gemaechlich, damit er auch genau merkte, was sie vorhatte, senkte sie ihren Kopf in Richtung seines Schosses. Sekunden spaeter schloss sich ihr Mund, unglaublich heiss und feucht, um Gerhards Maennlichkeit.
Gerhard lehnte sich zurück und schloss die Augen, wohl wissend, dass das weniger peinlich war für Solveig.
Momentan war ihr allerdings nichts peinlich. Sie fuehlte sich eher auf eine merkwuerdige Art und Weise erregt. Er schmeckte verflixt gut! Spielerisch liess sie ihre Zunge kreisen.
Natuerlich hatte sie etwas derartiges noch nie getan. Sie hatte es wohl bei ihren Eltern beobachtet, und eine enge Freundin von ihr, die in der Taverne von Brauchbach arbeitete, hatte ihr erzaehlt, dass Maenner ganz verrueckt danach waren. Trotzdem wusste sie instinktiv, was sie zu tun hatte. Sie bemuehte sich, ihn so tief wie moeglich in ihrem Mund aufzunehmen, und begann, an ihm zu saugen. Rhythmisch. Erst ganz zart, dann immer staerker. Aufmerksam achtete sie auf die Reaktionen des jungen Grafen. Gerhards Körper spannte sich leicht. Sie fing an, sanft den Teil des Schaftes, den sie nicht in den Mund nehmen konnte, mit einer Hand zu massieren, waehrend sie zart seine Hoden streichelte. Dabei verstaerkte sie das Tempo des saugenden Mundes. Der junge Graf schien ihr ploetzlich sehr hilflos zu sein. Und das brachte Solveig auf eine fast verwegene Idee. Ob er vielleicht auch so schrecklich empfindlich war wie sie selbst? Ganz zart nur begann sie, seine Hoden zu kraulen.
Gerhard zuckte zusammen und versuchte, sich zu beherrschen.
Jetzt war alles klar. Solveig verbiss sich ein Grinsen. Ihre Zunge spielte genuesslich mit der Spitze seines Gliedes, und das Kraulen verwandelte sich langsam in ernsthaftes Kitzeln.
Gerhard begann, hin und her zu zucken.
Solveig erhob sich rasch; dass er halb auf dem Bett lag, geriet ihr jetzt zum Vorteil. Eilig, bevor er begriff, was los war, setzte sie sich rittlings auf seinen Bauch und setzte das Spiel fort. Sie saugte jetzt nur noch ganz leicht. Umso intensiver beschaeftigten sich dafuer ihre Fingernaegel mit seinen Hoden.
"Hör mit dem Kitzeln auf", stöhnte Gerhard und bäumte sich leicht auf. Gleichzeitig aber wurde sein Glied noch härter.
Sie lachte; leise und sehr gehaessig. "Oh, ich glaube nicht, dass Ihr das wollt, Herr!" Niemals haette sie gedacht, dass das so viel Spass machen koennte! Das Saugen nahm an Intensitaet zu...allerdings auch das Kitzeln! Sie hatte sehr flinke Finger!
Gerhard wusste auf einmal, dass er das nicht lange aushalten würde ohne sofort zu explodieren. Sein Zappeln konnte er nicht kontrollieren, aber wehrlos war er nicht. Er fasste in Solveigs Taille und kitzelte sie zurück.
Und dann wusste er ploetzlich nicht, wie ihm geschah. Blitzschnell war sie herumgefahren und hatte seine Haende auf die gleiche Weise mit dem Halstuch gefesselt wie er zuvor die Ihren. Er hatte nichteinmal mitbekommen, wie sie es getan hatte. Ihre Augen blitzen gefaehrlich: "Wie fuehlt es sich an, mal auf der anderen Seite zu sein?" Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm sie ihre vorhergehende Position wieder ein. Eine eifrige Zungenspitze tanzte ueber seine Eichel, geschickte Finger krabbelten mit scheinbar wachsender Begeisterung ueber seine Hoden.
Gerhard hatte gar keine Zeit, wirklich zu realisieren, was da geschah. Hilflos bäumte er sich auf, versuchte, wenigstens Solveigs Fingern zu entkommen. Doch er spürte, dass er gleichzeitig unweigerlich auf einen Orgasmus zusteuerte.
Es gab kein Entkommen. Sie war unerbittlich. Die Rache machte das Ganze nochmal so schoen! Solveig begann, heftig an ihm zu saugen, ihre Finger tanzten ueber seine Hoden so schnell und fest es ging, ohne ihm wehzutun.
Gerhard stöhnte auf, dann spannte sich sein ganzer Körper und er kam in einer hohen Welle. Solveig hoerte auf, ihn zu kitzeln, massierte zart seine Hoden und saugte gefuehlvoll so lange weiter, bis sein Koerper ganz ruhig lag und kein salziger Samen mehr in ihren Mund stroemte. Dann loeste sie sich von ihm und sass ein wenig benommen neben ihrem Herrn. Irgendwie beschlich sie die Frage, ob es nicht vielleicht gesuender fuer sie waere, ihn nicht loszubinden.
Der Gedanke, ihn einfach liegenzulassen und sich aus dem Staub zu machen, schien fuer einen Augenblick sehr verlockend. Aber vielleicht wuerde er sie ja gar nicht bestrafen. Gefallen hatte es ihm ohne jeden Zweifel. Moeglicherweise so gut, dass er sie ungeschoren davonkommen liess. Wenn sie ihn aber liegenliess, wuerde die Strafe sicher kommen, und vermutlich fuerchterlich sein.
Du hast dich seinem direkten Befehl widersetzt und ihn auch noch gefesselt! Glaubst du wirklich, dass er das einfach so unter den Tisch fallen laesst? meldete sich der realistische Teil ihrer Bewusstseins, der keine Hoffnung kannte, zu Wort, Wenn er dich in die Finger bekommt, wird er es dir zehnfach heimzahlen! Schon allein deshalb, weil ihm das mindestens so viel Spass macht wie das, was du eben mit ihm gemacht hast!
Vielleicht konnte sie sich anziehen, ihn losbinden und dann rasch aus seinem Gemach verschwinden? Aber wohin? In ihr Zimmer, das sie ihm unweigerlich oeffnen musste, wenn er es befahl? Oder sich in der Burg verstecken, bis Gras ueber die Sache gewachsen war? Reichlich unrealistisch! Ploetzlich konnte Solveig die Stimme ihrer Mutter im Kopf hallen hoeren: Verdammt Solveig, ich wuenschte wirklich, du wuerdest manchmal denken, BEVOR du handelst!
Das wuenschte Solveig selbst sich langsam auch! Es gab keinen Ausweg aus dieser Misere. Sie musste Gerhard losbinden und hoffen, dass er ihr danach nicht den Hals umdrehte!
Langsam, wie ein scheues Tier, naeherte Solveig sich Gerhards gefesselten Haenden und streckte sich nach dem Halstuch, um ihn zu befreien. Angstvoll sah sie ihm ins Gesicht, um eventuell einen Hinweis darauf zu finden, was ihr bluehte, wenn er sich wieder frei bewegen konnte.
Gerhard richtete sich halb auf, stützte sich auf seine Ellenbogen und sah Solveig an: "War das eine Revanche?"
Sie biss sich auf die Innenseite der Wangen, um nicht zu grinsen: "Nein, Herr. Das war ein Gefallen!"
"So?", die Frage kam gedehnt.
Solveig spuerte, wie eine ahnungsvolle Gaensehaut ihren Ruecken hochkroch. Langsam rutschte sie von ihm fort in Richtung Bettkante. "Gefallen hat es Euch doch wohl, oder nicht?" fragte sie kuehn.
"Eher ja", gab Gerhard zu, "aber du weißt, dass du so nicht davonkommst, oder?"
Sie schluckte krampfhaft: "Bringt es etwas, um Gnade zu bitten oder zu rennen?"
"Kaum", grinste Gerhard, "doch du könntest mir sagen, was du jetzt am liebsten befürchten würdest."
Sie spuerte, wie sie unwillkuerlich sein Grinsen erwiderte. Verdammt! dachte sie, Hab ich denn gar keine Kontrolle mehr ueber mich!? Laut sagte sie: "Nun...wie schlimm wird es?"
"Heute abend wird gar nichts mehr schlimm", entgegnete Gerhard. „Es ist Zeit, schlafen zu gehen, ich muss morgen früh aufstehen. Und du musst noch früher raus! Ich wollte nur deine Reaktion sehen."
Solveig war sich nicht sicher, ob sie enttaeuscht oder erleichtert sein sollte: "Wenn ihr nur nicht immer so mit mir spielen wuerdet, Herr!"
"Ich würde sagen, dass das heute auf Gegenseitigkeit beruhte. Ganz abgesehen davon, dass du von Anfang an ein für dich eher gefährliches Spiel getrieben hast".
Sie laechelte halb: "Nun Herr, mein oberstes Ziel sollte sein, Euch zu gefallen. Offenbar geniesst Ihr das Spiel. Also bin ich Euch eine gute Dienerin."
"Du besserst dich jedenfalls", erwiderte er das Lächeln. "Morgen um halb acht reite ich zum Turnier von Mainz. Du wirst mich begleiten und wenn du deinen Hund unter Kontrolle hälst, kann er auch mit. Er soll dort mein Zelt bewachen. Mein Knappe und eine Magd sind schon heute morgen mit dem Wagen und der ganzen Ausrüstung aufgebrochen. Vor Ort wirst du für mich und dafür verantwortlich sein, dass der ganze Betrieb funktioniert: Proviant, Küche und so weiter. Und ehe ich es vergesse: Du hast dich angemessen zu betragen. Es geht um mein Prestige, das du repräsentierst. Niemand hat dir was zu sagen, außer mir. Aber es wird keine Diskussionen zwischen uns geben.“
Prüfend sah er Solveig an und überlegte, wenn auch etwas spät, ob er solch ein Vetrauen in sie setzten konnte. Sie vollfuehrte einen formvollendeten Knicks: "Ihr koennt Euch auf mich verlassen, Herr!"
"Ich hoffe es," nickte Gerhard und streckte sich wieder aus. "Bis morgen also."
"Ich wuensche angenehme Traeume, Herr!" erwiderte Solveig noch, sammelte ihre Kleider zusammen und verschwand mit einem erstaunlich lasziven Hueftschwung in ihrem Zimmer.
Noch immer liefen einzelne kleine Nachbeben ihres intensiven Hoehepunkts durch ihren Koerper. „Was habt Ihr mit mir gemacht?“ fragte sie ihn matt, und schaffte es tatsaechlich, ihm in die Augen zu sehen, „Und warum habt Ihr das getan?“
Gerhard löste ihre Fesseln, sah sie an und sagte: "Ich weiß nicht, ob du schon einen Höhepunkt erlebt hast. Aber ich wollte es sehen."
Sie erroetete heiss unter seinem Blick: "Ich wusste nicht, dass solche...Gefuehle...moeglich sind!"
"Wirklich?", fragte er skeptisch.
Sie nickte schwach: "Ich wuerde Euch nicht anluegen."
Er lächelte. "Jetzt jedenfalls habe ich den Beweis, dass Kitzeln für dich nicht nur Folter ist. In der Beziehung hast du mich also angelogen."
Schon kehrte wieder ein Rest vom alten Trotz in ihre Zuege zurueck: "Als ob Ihr das aus meinem Mund haettet hoeren muessen! Ihr wusstet doch ganz genau, was los ist!"
„Jetzt jedenfalls weiß ich es genau. Ich muss mir wohl eine andere Art von Bestrafung einfallen lassen, wenn du weiterhin störrisch bist.“
Sie legte den Kopf schief: "Dann bin ich wohl jetzt in Schwierigkeiten, was?"
„Das könnte man so sagen", entgegnete Gerhard, der sich mit Mühe ein Auflachen verkniff.
Sie kniete sich hin, kam ihm damit gefaehrlich nah: "Spielt doch keine Spielchen! Wir wissen beide ganz genau, dass Ihr mich weiterhin auf diese Weise bestrafen werdet, weil es Euch selbst halb verrueckt macht vor Lust!"
"Halb verrückt wohl nicht, aber das mit der Lust stimmt, wie du gesehen hast. Schließlich hätte ich dich auch einfach nehmen können."
"Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, warum Ihr das nicht tut!"
"Weil du es nicht wolltest. Es gibt Dinge, die ich mir nicht einfach nehme, selbst wenn ich es kann."
Argwoehnisch musterte sie ihn: "Ich haette nicht gedacht, dass Euch kuemmert, was ich will und nicht will!"
Er lachte: "Es kümmert mich nicht in jeder Beziehung, wohl aber in dieser."
Ploetzlich wechselte sie das Thema. Mit einem kurzen Blick auf seine nach wie vor bestehende Erektion wollte sie wissen: "Was ist nun mit Euch?"
"Was soll das heißen", fragte er zurück.
"Geht Ihr damit zu Uta?" kam die unverbluemte Frage.
"Gute Idee, ich könnte sie rufen lassen. Sie würde gerne kommen."
Sie antwortete nicht. Aber die Enttaeuschung in ihrem Blick war deutlich.
Er sah ihre Reaktion durchaus. "Ich glaube, dass du nicht weißt, was du willst", schloß er.
"Wisst Ihr es denn?" konterte Solveig.
Treffer. Aber das konnte er schlecht zugeben. Also wandte Gerhard sich ab und erklärte Solveig kühl: "Ich bin müde. Weck mich um sechs Uhr!" Eine Entlassung.
Ploetzlich sass sie dicht neben ihm: "Jedenfalls weiss ich genau, was ich nicht will! Bevor ich zulasse, dass Ihr Uta ruft, kuemmere ich mich darum!"
Er sah sie verblüfft an. "Weisst du überhaupt, wovon du sprichst?"
Eine leichte Roete ueberzog erneut ihre Wangen: "Ich weiss, dass es Mittel und Wege gibt, die meine Jungfraeulichkeit nicht antasten!"
Ebenso neugierig wie amüsiert meine Gerhard: "Aha, zum Beispiel?"
"Wollt Ihr eine Erklaerung oder eine Demonstration?"
"Eine Demonstration", antwortete Gerhard eingedenk seines Ständers.
Solveigs Herz klopfte bis zum Hals. Auf was liess sie sich hier ein? Aber da sie sich jetzt schon so weit aus dem Fenster gelehnt hatte, gab es kein Zurueck mehr. Gemaechlich, damit er auch genau merkte, was sie vorhatte, senkte sie ihren Kopf in Richtung seines Schosses. Sekunden spaeter schloss sich ihr Mund, unglaublich heiss und feucht, um Gerhards Maennlichkeit.
Gerhard lehnte sich zurück und schloss die Augen, wohl wissend, dass das weniger peinlich war für Solveig.
Momentan war ihr allerdings nichts peinlich. Sie fuehlte sich eher auf eine merkwuerdige Art und Weise erregt. Er schmeckte verflixt gut! Spielerisch liess sie ihre Zunge kreisen.
Natuerlich hatte sie etwas derartiges noch nie getan. Sie hatte es wohl bei ihren Eltern beobachtet, und eine enge Freundin von ihr, die in der Taverne von Brauchbach arbeitete, hatte ihr erzaehlt, dass Maenner ganz verrueckt danach waren. Trotzdem wusste sie instinktiv, was sie zu tun hatte. Sie bemuehte sich, ihn so tief wie moeglich in ihrem Mund aufzunehmen, und begann, an ihm zu saugen. Rhythmisch. Erst ganz zart, dann immer staerker. Aufmerksam achtete sie auf die Reaktionen des jungen Grafen. Gerhards Körper spannte sich leicht. Sie fing an, sanft den Teil des Schaftes, den sie nicht in den Mund nehmen konnte, mit einer Hand zu massieren, waehrend sie zart seine Hoden streichelte. Dabei verstaerkte sie das Tempo des saugenden Mundes. Der junge Graf schien ihr ploetzlich sehr hilflos zu sein. Und das brachte Solveig auf eine fast verwegene Idee. Ob er vielleicht auch so schrecklich empfindlich war wie sie selbst? Ganz zart nur begann sie, seine Hoden zu kraulen.
Gerhard zuckte zusammen und versuchte, sich zu beherrschen.
Jetzt war alles klar. Solveig verbiss sich ein Grinsen. Ihre Zunge spielte genuesslich mit der Spitze seines Gliedes, und das Kraulen verwandelte sich langsam in ernsthaftes Kitzeln.
Gerhard begann, hin und her zu zucken.
Solveig erhob sich rasch; dass er halb auf dem Bett lag, geriet ihr jetzt zum Vorteil. Eilig, bevor er begriff, was los war, setzte sie sich rittlings auf seinen Bauch und setzte das Spiel fort. Sie saugte jetzt nur noch ganz leicht. Umso intensiver beschaeftigten sich dafuer ihre Fingernaegel mit seinen Hoden.
"Hör mit dem Kitzeln auf", stöhnte Gerhard und bäumte sich leicht auf. Gleichzeitig aber wurde sein Glied noch härter.
Sie lachte; leise und sehr gehaessig. "Oh, ich glaube nicht, dass Ihr das wollt, Herr!" Niemals haette sie gedacht, dass das so viel Spass machen koennte! Das Saugen nahm an Intensitaet zu...allerdings auch das Kitzeln! Sie hatte sehr flinke Finger!
Gerhard wusste auf einmal, dass er das nicht lange aushalten würde ohne sofort zu explodieren. Sein Zappeln konnte er nicht kontrollieren, aber wehrlos war er nicht. Er fasste in Solveigs Taille und kitzelte sie zurück.
Und dann wusste er ploetzlich nicht, wie ihm geschah. Blitzschnell war sie herumgefahren und hatte seine Haende auf die gleiche Weise mit dem Halstuch gefesselt wie er zuvor die Ihren. Er hatte nichteinmal mitbekommen, wie sie es getan hatte. Ihre Augen blitzen gefaehrlich: "Wie fuehlt es sich an, mal auf der anderen Seite zu sein?" Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm sie ihre vorhergehende Position wieder ein. Eine eifrige Zungenspitze tanzte ueber seine Eichel, geschickte Finger krabbelten mit scheinbar wachsender Begeisterung ueber seine Hoden.
Gerhard hatte gar keine Zeit, wirklich zu realisieren, was da geschah. Hilflos bäumte er sich auf, versuchte, wenigstens Solveigs Fingern zu entkommen. Doch er spürte, dass er gleichzeitig unweigerlich auf einen Orgasmus zusteuerte.
Es gab kein Entkommen. Sie war unerbittlich. Die Rache machte das Ganze nochmal so schoen! Solveig begann, heftig an ihm zu saugen, ihre Finger tanzten ueber seine Hoden so schnell und fest es ging, ohne ihm wehzutun.
Gerhard stöhnte auf, dann spannte sich sein ganzer Körper und er kam in einer hohen Welle. Solveig hoerte auf, ihn zu kitzeln, massierte zart seine Hoden und saugte gefuehlvoll so lange weiter, bis sein Koerper ganz ruhig lag und kein salziger Samen mehr in ihren Mund stroemte. Dann loeste sie sich von ihm und sass ein wenig benommen neben ihrem Herrn. Irgendwie beschlich sie die Frage, ob es nicht vielleicht gesuender fuer sie waere, ihn nicht loszubinden.
Der Gedanke, ihn einfach liegenzulassen und sich aus dem Staub zu machen, schien fuer einen Augenblick sehr verlockend. Aber vielleicht wuerde er sie ja gar nicht bestrafen. Gefallen hatte es ihm ohne jeden Zweifel. Moeglicherweise so gut, dass er sie ungeschoren davonkommen liess. Wenn sie ihn aber liegenliess, wuerde die Strafe sicher kommen, und vermutlich fuerchterlich sein.
Du hast dich seinem direkten Befehl widersetzt und ihn auch noch gefesselt! Glaubst du wirklich, dass er das einfach so unter den Tisch fallen laesst? meldete sich der realistische Teil ihrer Bewusstseins, der keine Hoffnung kannte, zu Wort, Wenn er dich in die Finger bekommt, wird er es dir zehnfach heimzahlen! Schon allein deshalb, weil ihm das mindestens so viel Spass macht wie das, was du eben mit ihm gemacht hast!
Vielleicht konnte sie sich anziehen, ihn losbinden und dann rasch aus seinem Gemach verschwinden? Aber wohin? In ihr Zimmer, das sie ihm unweigerlich oeffnen musste, wenn er es befahl? Oder sich in der Burg verstecken, bis Gras ueber die Sache gewachsen war? Reichlich unrealistisch! Ploetzlich konnte Solveig die Stimme ihrer Mutter im Kopf hallen hoeren: Verdammt Solveig, ich wuenschte wirklich, du wuerdest manchmal denken, BEVOR du handelst!
Das wuenschte Solveig selbst sich langsam auch! Es gab keinen Ausweg aus dieser Misere. Sie musste Gerhard losbinden und hoffen, dass er ihr danach nicht den Hals umdrehte!
Langsam, wie ein scheues Tier, naeherte Solveig sich Gerhards gefesselten Haenden und streckte sich nach dem Halstuch, um ihn zu befreien. Angstvoll sah sie ihm ins Gesicht, um eventuell einen Hinweis darauf zu finden, was ihr bluehte, wenn er sich wieder frei bewegen konnte.
Gerhard richtete sich halb auf, stützte sich auf seine Ellenbogen und sah Solveig an: "War das eine Revanche?"
Sie biss sich auf die Innenseite der Wangen, um nicht zu grinsen: "Nein, Herr. Das war ein Gefallen!"
"So?", die Frage kam gedehnt.
Solveig spuerte, wie eine ahnungsvolle Gaensehaut ihren Ruecken hochkroch. Langsam rutschte sie von ihm fort in Richtung Bettkante. "Gefallen hat es Euch doch wohl, oder nicht?" fragte sie kuehn.
"Eher ja", gab Gerhard zu, "aber du weißt, dass du so nicht davonkommst, oder?"
Sie schluckte krampfhaft: "Bringt es etwas, um Gnade zu bitten oder zu rennen?"
"Kaum", grinste Gerhard, "doch du könntest mir sagen, was du jetzt am liebsten befürchten würdest."
Sie spuerte, wie sie unwillkuerlich sein Grinsen erwiderte. Verdammt! dachte sie, Hab ich denn gar keine Kontrolle mehr ueber mich!? Laut sagte sie: "Nun...wie schlimm wird es?"
"Heute abend wird gar nichts mehr schlimm", entgegnete Gerhard. „Es ist Zeit, schlafen zu gehen, ich muss morgen früh aufstehen. Und du musst noch früher raus! Ich wollte nur deine Reaktion sehen."
Solveig war sich nicht sicher, ob sie enttaeuscht oder erleichtert sein sollte: "Wenn ihr nur nicht immer so mit mir spielen wuerdet, Herr!"
"Ich würde sagen, dass das heute auf Gegenseitigkeit beruhte. Ganz abgesehen davon, dass du von Anfang an ein für dich eher gefährliches Spiel getrieben hast".
Sie laechelte halb: "Nun Herr, mein oberstes Ziel sollte sein, Euch zu gefallen. Offenbar geniesst Ihr das Spiel. Also bin ich Euch eine gute Dienerin."
"Du besserst dich jedenfalls", erwiderte er das Lächeln. "Morgen um halb acht reite ich zum Turnier von Mainz. Du wirst mich begleiten und wenn du deinen Hund unter Kontrolle hälst, kann er auch mit. Er soll dort mein Zelt bewachen. Mein Knappe und eine Magd sind schon heute morgen mit dem Wagen und der ganzen Ausrüstung aufgebrochen. Vor Ort wirst du für mich und dafür verantwortlich sein, dass der ganze Betrieb funktioniert: Proviant, Küche und so weiter. Und ehe ich es vergesse: Du hast dich angemessen zu betragen. Es geht um mein Prestige, das du repräsentierst. Niemand hat dir was zu sagen, außer mir. Aber es wird keine Diskussionen zwischen uns geben.“
Prüfend sah er Solveig an und überlegte, wenn auch etwas spät, ob er solch ein Vetrauen in sie setzten konnte. Sie vollfuehrte einen formvollendeten Knicks: "Ihr koennt Euch auf mich verlassen, Herr!"
"Ich hoffe es," nickte Gerhard und streckte sich wieder aus. "Bis morgen also."
"Ich wuensche angenehme Traeume, Herr!" erwiderte Solveig noch, sammelte ihre Kleider zusammen und verschwand mit einem erstaunlich lasziven Hueftschwung in ihrem Zimmer.